„MONEY – A confused User’s Guide“

Dokumentarfilm (2014) 90 Min.
(Status: abgeschlossen)

„MONEY“ (dt: „MAMMON – Per Anhalter durch das Finanzsystem“) nutzt ein aktuelles Thema, eine hartnäckige Krise, die sich von der Immobilien- über die Banken- zur Eurokrise ausgewachsen hat, um etwas viel Grundsätzlicheres anzupacken: Unser Geld- und Wirtschaftssystem an sich. Das unterscheidet den Film auch von anderen Werken zum Thema. Er arbeitet im Kleinen, an der Basis, legt den Finger in die eine oder andere bereits offene Wunde und verpflichtet sich somit auf unterhaltsame und leicht verständliche Weise einem traditionellen Ziel des Dokumentarfilms, der Aufklärung und der politischen Bildung.

Buch & Regie: Philipp Enders
Produktion: augenschein Filmproduktion
Filmförderung: Documentary Campus e.V. (Masterschool 2012), nordmedia, Film- und Medienstiftung NRW
Sender: ZDF (Redaktion: Katharina Dufner), arte (Redaktion: Kathrin Brinkmann)

Arte
ZDF Das kleine Fernsehspiel
Filmstiftung NRW
Nordmedia
Documentary Campus

„Heldensohn“


Dokufiktion (2013) 52 Min.
(Status: abgeschlossen)

Lange Zeit galten Superhelden als verwegene Einzelkämpfer, die ihrer Berufung unabhängig von familiären Bindungen nachgehen. Doch der Wandel der Zeit hat auch vor ihnen nicht halt gemacht.
So finden sich Pyro, der Herr des Feuers, und sein heranwachsender Sohn in der Debatte um moderne Vaterschaft wieder. Und die Welt stellt sich die Frage: Wird der Junge in die Fußstapfen seines Vaters treten oder nicht?

„Heldensohn“ ist eine augenzwinkernde Dokufiktion über das mitunter schwierige Verhältnis heranwachsender Männer zu ihren ewigen Mentoren, den eigenen Vätern. Dazu untersucht der Film verschiedene reale Vater-Sohn-Beziehungen vor der Schablone des Superhelden-Topos. Ein solch popkulturelles Gewand liegt nahe, ist es doch die Idee eines übermächtigen Heroen, die kleine Jungs zu ihren Vätern aufschauen und später an ihnen zweifeln lässt – an ihnen und an sich selbst.

Wie viel Vater verträgt ein Sohn? Und wie weit tolerieren „moderne Väter“ wiederum die Superkräfte ihrer Sprösslinge, wenn deren Fähigkeiten den eigenen diametral entgegengesetzt sind? Gemeinsam mit Pyro und seinem Sohn Kryo untersucht „Heldensohn“ den sagenumwobenen Vater-Sohn-Konflikt, der letztlich ein Streit zwischen Autonomie und Abhängigkeit ist. Begleitet werden sie dabei von dem Superhelden-Experten Thomas Hausmanninger und dem Väterforscher Wassilios Fthenakis. Die filmische Reise führt ins Hier und Jetzt, zu Vertretern verschiedener Generationen, die ganz unterschiedliche Konflikte zu bewältigen haben.

Alle porträtierten Väter und Söhne erscheinen – wie sollte es anders sein – in Superhelden-Capes. Auf diese Weise wird die Legende des Vaters Pyro, Herr des Feuers, und seines Sohnes Pyro Junior lebendig, der sich im Laufe seiner Entwicklung in Kryo, den Herrn des Eises verwandeln soll. Die beiden Figuren altern mit den Protagonisten, durch die sie verkörpert werden: Zu Beginn des Films ist der kleine Heldensohn erst vier Jahre alt, am Ende stolze 44 und dabei, selbst ein Vater zu werden.

In der fiktionalisierten Rahmenhandlung entspringt unser Heldengespann der Feder eines Comic-Zeichners, der als Erzähler durch den Film führt. Seine Einfälle sind es, welche die fantastische Welt des Heldensohns überhaupt erst erschaffen. In comicartigen Animationssequenzen verbindet sich das dokumentarische Material so zu einer vollständigen Erzählung. Dabei wird der Zuschauer direkter Zeuge der Entwicklung eben der Geschichte, die er gerade erzählt bekommt: Einem Essayisten gleich ist sich der Zeichner nicht immer ganz sicher, wie die Heldensage weitergehen soll. Gelegentlich revidiert er einen eben erst gesponnenen Erzählstrang, verwirft ihn und setzt neu an. Indirekt legen damit auch die Autoren des Films ihre Mittel vor dem Publikum offen.

Zusätzlich zu den Kostümen der maskierten Helden verfügen die Akteure des Films noch über deren charakteristische Superkräfte. Diese kann der Zuschauer nicht nur in den Comic-Sequenzen bewundern, sondern ebenso in unserer realen Welt, quasi dokumentarisch, im Live-Einsatz. Aus einem kindlichen Spiel im Garten wird eine Wurfübung mit Magmageschossen und aus einem Fußball-Duell zwischen Vater und Sohn ein waghalsiges Gerangel um einen lodernden Feuerball. So verquicken sich Dokument und Fiktion vollends.

Doch die Analogie zwischen den Superhelden und unserem Vater-Sohn-Gespann beschränkt sich keinesfalls auf Fantastik. Sie führt auf direktem Weg zu den Kernthemen des Films: Wenn muskelbepackte Kerle mit übernatürlichen Kräften mediale Hochkonjunktur feiern, wie sieht es dann mit unserem derzeitigen Männerbild aus, wie mit Leistungszwang, Gewaltbereitschaft und Machismus? Sind die aktuellen Phänomene auf diesen Gebieten begrüßenswert, abzulehnen oder schlichtweg normal? Oder sind sie am Ende gar die logische Antwort auf moderne Vaterschaft?

Und die klassische Doppelidentität der einsamen Rächer wirft die Frage auf, in welcher der vielen Rollen, die im Alltag zu „spielen“ sind, man sich selbst am nächsten ist. Lohnt es, dem Idealbild eines Helden nachzueifern oder muss am Ende ohnehin jeder sein eigener Held werden? Freilich haben all diese Fragen auch ihr weibliches Pendant. Zwar bleibt „Heldensohn“seiner Prämisse gemäß ein weitestgehend männlich geprägter Film. Doch das macht ihn nicht weniger unterhaltsam und aufschlussreich für Heldentöchter und -mütter.

Buch & Regie: Patrick Doberenz & Philipp Enders
Produktion: Achsensprung Filmproduktion

Heldensohn_PRESSEMATERIAL

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„Egobitch“

Spielfilm (2011) 30 Min.
(Status: abgeschlossen)

Egobitch entstand an der Film AG „Egobits – Mein digitales Ich“ an der Königin-Louise-Schule in Köln im Rahmen des schulübergreifenden Projektes KunstFilmSchule. Initiator ist die Komed im Mediapark GmbH.
Patrick Doberenz entwickelte ein Jahr lang mit Schülerinnen und Schülern der KLS diesen 30-minütigen Kurzfilm, der nahezu komplett mit Schülern besetzt wurde. Die Teilnehmer erhielten die Möglichkeit ihre eigne Idee gemeinsam mit einem professionellen Team umzusetzen. Der Film feierte seine Premiere auf dem CINEPÄNZ Filmfestival in Köln.

Synopse:
Sophie und Lotte, beste Freundinnen seit Kindertagen, scheint fast nichts mehr zu verbinden. Trotzdem verharren die beiden Siebzehnjährigen in ihrer gewohnten Rollenverteilung, in welcher sich die nachdenkliche Sophie zusehends als Gefangene empfindet. Als Casper, ein attraktiver Charmeur, auftaucht und sich die selbstbewusste Lotte wie gewohnt das „Zugriffsrecht“ sichert, beginnt der schwelende Konflikt aufzubrechen. Der Film erzählt von einer Freundschaft, an deren Ende nur vermeintlich eine Gewinnerin steht.





Hauptrollen:
Lara Winkelkemper (Sophie) (Königin-Louise-Schule)
Johanna Reinders (Lotte) (Königin-Louise-Schule)
David M. Schulze (Casper) (Theater der Keller)

„Mein Bruder Franz“

Trickfilm (2011) 3 Min.
(Status: abgeschlossen)

Franz hasst Fliegen. Jeden Morgen bereiten ihm die kleinen Quälgeister einen anderen Alptraum. In vier kurzen Sequenzen, die zwischen Schrecken und Komik changieren, wird uns von den Folgen dieser verqueren Tagesanbrüche erzählt. Meist enden sie in einem Wutausbruch Franzens. Eine mindestens ebenso wichtige Rolle wie der Geplagte scheint sein Bruder, der Ich-Erzähler zu spielen. Mit hörbar zurückgehaltenen Emotionen und nicht ohne Sorge um Franz erzählt er uns die Geschichten wie Episoden aus seinem Tagebuch. Dabei revidiert er ständig die gerade erst gemachten Aussagen, sodass wir uns fragen müssen, ob er sich in Wirklichkeit nicht alles nur ausgedacht hat. Oder ist er am Ende mit Franz identisch und versucht so, durch das Erzählen seiner eigenen Person näher zu kommen?

Buch & Regie: Philipp Enders
Fotografie: Luis Briones
Animation: Philipp Enders
Sounddesign: Dieter Hebben
Musik: Loy Wesselburg
Sprecher: Thomas Balou Martin
Mischung: loyproduction
Produktion: Philipp Enders
Filförderung: Filmstiftung NRW

Festivals:
FDI „El Sector“ Madrid / Spanien
Columbia Gorge International Film Festival in Vancouver / Kanada
Independents‘ Film Festival Tampa / Florida – Best Independent Animation
Internationales Trickfilmfestival Ottawa / Kanada
Vilnius Film Shorts / Litauen
Tindirinis Vilnius / Litauen
SoDak Animation Festival in Brookings, South Dakota / USA
CutOut Fest in Querétaro / Mexiko
11. Flensburger Kurzfilmtage / Deutschland
SoundTrack_Cologne / Deutschland – Nominierung für den Peer-Raben-Award
Animateka Ljubljana / Slowenien
Beloit International Film Festival Wisconsin / USA
Semana Internacional de Cine de Utrera / Spanien
Charlotte Film Festival in North Carolina / USA
Byron Bay International Film Festival / Australien
Independent Days Filmfest, Karlsruhe / Deutschland

„ALICE 5.0“

Dokufiktion (2011) 45 Min.
(Status: abgeschlossen)

Die drohende Löschung seines Profils stürzt den berühmten Aussteiger und Blogger Prometheus in eine existenzielle Krise. Der Film untersucht die realen Hintergründe dieses fiktiven Szenarios und stellt die Frage nach dessen Wahrscheinlichkeit.

Zugleich fordert er durch seine ungewöhnliche Machart dazu auf, dokumentarischen Formaten grundsätzlich mit einer gewissen Skepsis zu begegnen…

Weltpremiere am 28.3.2011 im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.

Erstaustrahlung am 9.5.2011 um 0:10 Uhr im ZDF.

Buch & Regie & Schnitt: Patrick Doberenz & Philipp Enders
Redaktion: Katharina Dufner (ZDF Das kleine Fernsehspiel)
Kamera: Patrick Doberenz
Ton: Philipp Enders

Prometheus: Matthias Wollgast
Daniel Kaminsky: Kenny Doberenz

und

Stefan Keuchel Pressesprecher von Google Deutschland Michael Bretz Pressesprecher von Creditreform Rena Tangens Mitbegründerin des Foebud e.v. & Ehrenmitglied des Chaos Computer Club Prof. Dr. Bert te Wildt Facharzt für Psychiatrie & Psychologie der Medizinischen Hochschule Hannover Jean Kilbourne Ed.D. Werbeanalytikerin & Autorin von „Cant´t Buy My Love“ Prof. Dr. Sut Jhally Professor für Kommunikation an der University of Massachusetts und Gründer der Media Education Foundation USA Christian de la Motte Zauberer und ehemaliger IT-Manager Dr. Mark Butler Futurologe und Avatarforscher am Digital Games Research Center Potsdam

Musik: Preset Rockers – Moritz Grund & Jens Grünhagen

Sprecher: Marietta Bürger, Matthias Scherwenikas
und Josef Tratnik

Grafik & Farbkorrektur: studio-paeper.tv
Matthias Paeper, Dominik Kirgus & Johannes Stahl

Mischung & Sounddesign: Z2 Studios
Malte Zurbonsen & André Zimmermann

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„Vielleicht läuft ja was im Fernsehen“

Spielfilm (2010) 45 min.
(Status: abgeschlossen)

Eine launische Großstädterin, ein redseliges Landei und ein geschäftiger Russe sind in einem menschenleeren Dorf gefangen und unfreiwillig aufeinander angewiesen.
Es gibt kein Entrinnen, eine Grenze um das Dorf verhindert jegliches Entkommen. Wochen vergehen. Ein grotesker Alltag stellt sich ein. Eines Tages taucht eine weiterer Mann auf und die Situation wird immer unerträglicher.

Willkommen!
Schön, daß Sie da sind.
Entspannen Sie in familiärer Atmosphäre und Tradition.
Wir bieten Ihnen reichhaltige bodenständige Gaumenfreuden mit hausgemachten Spezialitäten und für Genießer das Schlemmermenu bei Kerzenlicht. Nur das Beste aus Küche und Keller im urigen, holzgetäfelten elegant-rustikalen Ambiente.
Naturliebhaber tauchen ein in saftige Wiesen und erholsame Täler, schnuppern würzige Höhenluft – gesund und heilkräftig – und dabei absolut föhnfrei. Wandern Sie unbegrenzt und frohgelaunt durch wildromantische Wälder mit herrlichen Aussichtspunkten und interessanten Ausflugszielen.
Mit unserem farbenfrohen Musikprogramm lassen Sie einen wunderschönen Tag in gemütlicher Runde ausklingen…
Erleben Sie die gesamte Bandbreite der gepflegten Gastlichkeit mit Herz.
Ein wahres Verwöhnprogramm – „Da geht’s mir gut!“

In den Hauptrollen: Stefan Lampadius, Concha von Mannstein, Stefan Drücke und Victor Ferin
Regie: Moritz Grund
Buch: Moritz Grund & Jens Grünhagen
Kamera: Oliver Freuwörth & Jens Grünhagen
Licht: Patrick Doberenz, Anna Göhrig & Kim Münster
Orginalton: Patrick Doberenz & Paul Nickel
Schnitt: Moritz Grund
Tongestaltung: Stefan Jähner
Farbbestimmung: Rainer Nigrelli, Matthias Paeper
Tonmischung: Judith Nordbrock
Projektorganisation: Cristof Groos & Dr. Iris Kronauer
Projektbetreuung: Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Prof. Hans Beller & Elmar Fasshauer
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln

„Vielleicht läuft ja was im Fernsehen“ Presskit

„Horas Extraordinarias“

Kurzspielfilm (2009) 24 Min.
(Status: abgeschlossen)

Alfredo ist Vertreter für Zimmerspringbrunnen. Verkaufsquoten und die termingerechte Lieferung der Waren bestimmen seinen Tagesrhythmus, drängen ihn auf seinen langen Fahrten über Land. Doch heute ist alles anders: Labyrinthisch reihen sich Sackgassen aneinander. Alfredo findet den Weg nicht, während die Zeit zusehends verrinnt. Dafür stößt er auf Bertila, eine Unbekannte, die in ihrer eigenen Welt zu leben scheint. Die Alte zwingt Alfredo zur Ruhe. Schließlich entspinnt sich eine Auseinandersetzung, während derer er das Gefühl einer tiefen Verbundenheit erfährt. Doch schon ist seine Zeit an dem magischen Ort abgelaufen, und Alfredo muss gehen. Am Ende bleibt ihm nicht mehr und nicht weniger als die Möglichkeit, sich frei für einen Weg zu entscheiden.

Regie: Philipp Enders
Buch: Luis Briones
Kamera: Andrés Boero Madrid
Produktionsleitung: André Muniz Leão
Musik: Harald Schwender
Schnitt: Marisol Medel Espíndola
Sounddesign: Henning Hein & Roman Jungblut
Mischung: Henning Hein (Soundvision)
Cast: Eliezer Águila Ramos (Alfredo), Tania Pérez James (Bertila) Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Kooperation: Internationale Schule für Film und Fernsehen (Kuba) Support: Sound Vision

Festivals:

•B16-Festival in Brünn (Weltpremiere)
•2. Internationales Festival für Kubanisches Kino, München

„man stirbt.“

Dokumentarfilm (2009) 31 Min.
(Status: abgeschlossen)

Karl Gabler erleidet einen Herzinfarkt. Das häufigste Sterbealter hat er bereits um zwei Jahre überschritten, nun ist es auch für ihn so weit. Er stirbt. Gemeinsam mit dem Sohn durchläuft seine Witwe Gisela die ernüchternd irdischen Stationen des Abschieds. Dem Wechselspiel von Normalität und Individualität dieses Prozesses spürt „man stirbt.“ nach und erweitert durch ein laborähnliches Setting die dokumentarischen Grenzen. Dabei zielt der Film nicht in erster Linie auf Tragik ab sondern will den Betrachter zum Nachdenken anregen und ihn schließlich auch unterhalten.

„man stirbt“ Leaflet

Buch & Regie: Patrick Doberenz & Philipp Enders
Kamera: Ingo Scheel & Frank Mai
Schnitt: Regisseure & Moritz Grund
Ton: Shinya Kitamura
Produktionsleitung: Matthias Wollgast
Karl & Gisela Gabler: Karl & Gisela Dorschu
Stefan Gabler: Stefan Kuntz
Beraterin: Brigitte Steiner
Rettungsassistent: Fabian Renz
Arzt: Dr. Ingobert Wenningmann
Bestatter: Brian Müschenborn
Pastor: Bernd Müller

AG Kurzfilm
Kunsthochschule für Medien
Filmstiftung NRW

Festivals & Preise:

•Internationales Kurzfilmfestival Hamburg (Weltpremiere) (Jurypreis Deutscher Wettbewerb)
•Filmfest Münster (Lobende Erwähnung)
•Cologne Conference
•dokumentART Neubrandenburg (Publikumspreis)
•Filmfest Granada (Int. Premiere)
•33. Duisburger Filmwoche
•Filmets Badalona, Spanien
•Video/Filmtage Koblenz (Jurypreis)
•L’Alternativa, Barcelona
•Filmschulfest München (Lobende Erwähnung)
•lange Nacht der Kölner Museen
•Cologne Unlimited (Jurypreis NRW)
•tinklai short film festival, Litauen
•Museum für angewandte Kunst (Kölner Designpreis 2009)
•Platforma Video, Athen

„Die Reise zu den Eisbären“

Doku (2009) 45 Min.
(Status: abgedreht)

Mit diesem Projekt entsteht ein etwa 45minütiger Dokumentarfilm über eine Gruppe von Hobbyfotografen, die auf einem alten, kleinen Eisbrecher durch das Treibeis des Nordpolarmeeres reisen. Auf Ihrer Suche nach großen Eisbärenbildern stoßen sie auf eine noch größere Erfahrung: die persönliche Begegnung mit dem Tier – respektvoll und auf gleicher Augenhöhe.

Kamera, Schnitt: Patrick Doberenz
Produktion: Maritta Harff

„¡nada, Regla, nada!“

Kurzspielfilm (2008) 15 Min.
(Status: abgeschlossen)

Regla, eine gealterte kubanische Schwimmerin, will unter keinen Umständen die Geburt ihres Enkels in Florida versäumen. Als ihr die legale Einreise in die USA endgültig verwehrt wird, muss sie einen anderen Weg finden, die 90 Meilen zum Ziel zurückzulegen…

“¡nada, Regla, nada!“ Leaflet

Buch & Regie: Philipp Enders
Kamera: Raúl Pérez Ureta
Produktionsleitung: Marcela Arenas
Musik: Loy Wesselburg
Schnitt: Marisol Medel
Sounddesign: Emmanuel Colombani & Shinya Kitamura
Cast: Katia Caso (Regla), Dania Splinter (Marta), Patricio Wood (Konsul)
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Kooperation: Internationale Schule für Film und Fernsehen (Kuba), Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Schweiz)

Festivals & Preise:

•B16 in Brünn (Weltpremiere) (Sonderpreis der Jury)
•L’Alternativa Barcelona
•Filmfestival „Max Ophüls Preis“
•Int. Kurzfilmfestival „Maremetraggio“
•Filmfest Düsseldorf
•Umtau Leer
•ISFF Detmold
•CineFiesta San Juan (Puerto Rico)
•Fresh Film Festival Karlovy Vary

„PICTURE HEAD“

Essay (2008) 10 Min.
(Status: abgeschlossen)

When I found out that I was being spied on, I decided to strike back by filming the spies. In addition I wanted to escape somehow and taste a forbidden fruit growing in my garden that no one should ever harvest. Everything happened exactly in that very moment and solely to me, but concurrently claimed universality of time and person. PICTURE HEAD is a short and very personal film about observing, being observed and about the luckiness of finding a shaddock.

Kooperation: Internationale Schule für Film und Fernsehen (Kuba), Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Schweiz)

Festivals:

•ARTS LE HAVRE (Weltpremiere)
•Traverse Vidéo Toulouse (im Goethe-Institut)
•Hafenlichtspiele Düsseldorf
•Fresh Film Fest Karlovy Vary
•Festival de Cine de Alcalá de Henares ’08

„Der Weg Aton“

Kurzfilm (2007) 4 Min.
(Status: abgeschlossen)

Zwei Menschen wohnen beinahe unter Tage. Er will das Licht sehen. Dafür ist er bereit, alles zu tun. Sie weiß davon noch nichts. Bis es zum Äußersten kommt.

Regie, Buch und Schnitt: Moritz Grund
Kamera: Oliver Freuwörth
Ton: Paul Nickel
Darsteller: Michael Che Koch, Daniela Bette
Script: Jens Grünhagen
Musik: Kubik Musikproduktion, Ralf Merten

Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln

„Anästhesie Intensiv“

Dokumentarfilm (2005) 11 Min.
(Status: abgeschlossen)

„Anästhesie Intensiv“ ist eine dokumentarische Beobachtung von täglichen Abläufen auf einer Intensivstation.
Alles geschieht innerhalb eines Systems, das versucht Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit zu implementieren. Die Reduktion von Reibungspunkten führt zu der Entwicklung systemkompatibler Sprachen, Bewegungen und Denkweisen. Der Mensch nähert sich der Maschine – die Maschine dem Menschen. Der Patient stellt den Punkt der größten Vereinigung dar.

Kamera, Schnitt: Patrick Doberenz

Ton: Philipp Enders, Moritz Grund

Kameraassistenz: Max Polzer

Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln

„Dreytalk – Drei Gäste, keine Getränke“

Talk Show Parodie (2005) 7:30 Min
(Status: abgeschlossen)

„Dreytalk – Drei Gäste, Keine Getränke“ ist die trockene fünfminütige Talkshow mit dem vielfach preisgekrönten, aber noch unbekannten Moderator Johnny Best, der Schnauzer trägt und auch eine Zahnlücke hat. Demnächst auf KHM-TV. Hier schon mal eine Sendung zum Thema „Gewalt: nötig, aber lustig?“ als kleiner Vorgeschmack!

Moderation: Johnny Best
Casting-Agent: Stefan Lampadius
Gäste: Stefanas Ivanauskas, Jan Janssen, Werner M.
Kamera: Oliver Freuwörth, Max Polzer
Schnitt: Moritz Grund
Konzept: Moritz Grund, Stefan Lampadius
Realisierung: Max Polzer, Moritz Grund, Stefan Lampadius und Oliver Freuwörth

Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln

„Eine kurze Überfahrt“

Experimentalfilm (2004) 2 min.
(Status: abgeschlossen)

Eine kurze Überfahrt in 22 Sekunden in sechsmaliger Wiederholung.

Mitarbeit: Kamera, Schnitt und Ton: Moritz Grund

„[Offene Schleifen]“

Experimentalfilm (2002) 12 Min.
(Status: abgeschlossen)

Was macht man wenn Erinnerungen schwinden und die egofixierte Realität bestehen bleibt?

In einer tristen Umgebung sieht man meist klarer, zumindest wenn keine weiblichen Personen anwesend sind. In dem Fall des Protagonisten könnte man von zielstrebiger Desorientierung sprechen. Oder alles einfach nur wirken lassen. Spielt auf Lanzarote.

Darsteller: Julian Bürklin, Shenja von Mannstein, Tonja von Mannstein
Kamera: Moritz Grund, Julian Bürklin
Schnitt: Moritz Grund
Tongestaltung: Moritz Grund
Musik: Moritz Grund (ausgenommen „ddrhodes“ (c) www.jz-arkh.co.uk)
Drehbuch und Regie: Moritz Grund
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln