Dokumentarfilm (2009) 31 Min.
(Status: abgeschlossen)
Karl Gabler erleidet einen Herzinfarkt. Das häufigste Sterbealter hat er bereits um zwei Jahre überschritten, nun ist es auch für ihn so weit. Er stirbt. Gemeinsam mit dem Sohn durchläuft seine Witwe Gisela die ernüchternd irdischen Stationen des Abschieds. Dem Wechselspiel von Normalität und Individualität dieses Prozesses spürt „man stirbt.“ nach und erweitert durch ein laborähnliches Setting die dokumentarischen Grenzen. Dabei zielt der Film nicht in erster Linie auf Tragik ab sondern will den Betrachter zum Nachdenken anregen und ihn schließlich auch unterhalten.
Buch & Regie: Patrick Doberenz & Philipp Enders
Kamera: Ingo Scheel & Frank Mai
Schnitt: Regisseure & Moritz Grund
Ton: Shinya Kitamura
Produktionsleitung: Matthias Wollgast
Karl & Gisela Gabler: Karl & Gisela Dorschu
Stefan Gabler: Stefan Kuntz
Beraterin: Brigitte Steiner
Rettungsassistent: Fabian Renz
Arzt: Dr. Ingobert Wenningmann
Bestatter: Brian Müschenborn
Pastor: Bernd Müller
Festivals & Preise:
•Internationales Kurzfilmfestival Hamburg (Weltpremiere) (Jurypreis Deutscher Wettbewerb)
•Filmfest Münster (Lobende Erwähnung)
•Cologne Conference
•dokumentART Neubrandenburg (Publikumspreis)
•Filmfest Granada (Int. Premiere)
•33. Duisburger Filmwoche
•Filmets Badalona, Spanien
•Video/Filmtage Koblenz (Jurypreis)
•L’Alternativa, Barcelona
•Filmschulfest München (Lobende Erwähnung)
•lange Nacht der Kölner Museen
•Cologne Unlimited (Jurypreis NRW)
•tinklai short film festival, Litauen
•Museum für angewandte Kunst (Kölner Designpreis 2009)
•Platforma Video, Athen