Fridolin liegt im Gebüsch. Kriegsbemalung auf Wangen, Armen und Brust. Das Herz pocht. Die Stimmen seiner Eltern hallen durch den Wald. Sie rufen nach ihm. Doch sie sollen ihn erst finden, wenn ihre Wut der Angst gewichen ist, er könnte nicht mehr auftauchen. Donata hatte Recht. Sie hätten nicht herkommen sollen an diesen magischen Ort – und alles kaputtmachen. Sie haben es trotzdem getan. Vielleicht ist das die gerechte Strafe.

Ein viertelstündiger Animationsfilm soll entstehen, mit Bild und Ton zwischen hartem Realismus und wilder Fantastik. Ein Film über die Kraft der Vorstellung und die Trennung zwischen uns und der Welt.

Produktionsstart: Sommer 2025

Gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW
Buch und Regie: Philipp Enders