„Windflüchter“
„MONEY – A confused User’s Guide“
„Heldensohn“

„ALICE 5.0“

Dokufiktion (2011) 45 Min.
(Status: abgeschlossen)

Die drohende Löschung seines Profils stürzt den berühmten Aussteiger und Blogger Prometheus in eine existenzielle Krise. Der Film untersucht die realen Hintergründe dieses fiktiven Szenarios und stellt die Frage nach dessen Wahrscheinlichkeit.

Zugleich fordert er durch seine ungewöhnliche Machart dazu auf, dokumentarischen Formaten grundsätzlich mit einer gewissen Skepsis zu begegnen…

Weltpremiere am 28.3.2011 im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.

Erstaustrahlung am 9.5.2011 um 0:10 Uhr im ZDF.

Buch & Regie & Schnitt: Patrick Doberenz & Philipp Enders
Redaktion: Katharina Dufner (ZDF Das kleine Fernsehspiel)
Kamera: Patrick Doberenz
Ton: Philipp Enders

Prometheus: Matthias Wollgast
Daniel Kaminsky: Kenny Doberenz

und

Stefan Keuchel Pressesprecher von Google Deutschland Michael Bretz Pressesprecher von Creditreform Rena Tangens Mitbegründerin des Foebud e.v. & Ehrenmitglied des Chaos Computer Club Prof. Dr. Bert te Wildt Facharzt für Psychiatrie & Psychologie der Medizinischen Hochschule Hannover Jean Kilbourne Ed.D. Werbeanalytikerin & Autorin von „Cant´t Buy My Love“ Prof. Dr. Sut Jhally Professor für Kommunikation an der University of Massachusetts und Gründer der Media Education Foundation USA Christian de la Motte Zauberer und ehemaliger IT-Manager Dr. Mark Butler Futurologe und Avatarforscher am Digital Games Research Center Potsdam

Musik: Preset Rockers – Moritz Grund & Jens Grünhagen

Sprecher: Marietta Bürger, Matthias Scherwenikas
und Josef Tratnik

Grafik & Farbkorrektur: studio-paeper.tv
Matthias Paeper, Dominik Kirgus & Johannes Stahl

Mischung & Sounddesign: Z2 Studios
Malte Zurbonsen & André Zimmermann

ALICE_5.0_INFO

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„Vielleicht läuft ja was im Fernsehen“

Spielfilm (2010) 45 min.
(Status: abgeschlossen)

Eine launische Großstädterin, ein redseliges Landei und ein geschäftiger Russe sind in einem menschenleeren Dorf gefangen und unfreiwillig aufeinander angewiesen.
Es gibt kein Entrinnen, eine Grenze um das Dorf verhindert jegliches Entkommen. Wochen vergehen. Ein grotesker Alltag stellt sich ein. Eines Tages taucht eine weiterer Mann auf und die Situation wird immer unerträglicher.

Willkommen!
Schön, daß Sie da sind.
Entspannen Sie in familiärer Atmosphäre und Tradition.
Wir bieten Ihnen reichhaltige bodenständige Gaumenfreuden mit hausgemachten Spezialitäten und für Genießer das Schlemmermenu bei Kerzenlicht. Nur das Beste aus Küche und Keller im urigen, holzgetäfelten elegant-rustikalen Ambiente.
Naturliebhaber tauchen ein in saftige Wiesen und erholsame Täler, schnuppern würzige Höhenluft – gesund und heilkräftig – und dabei absolut föhnfrei. Wandern Sie unbegrenzt und frohgelaunt durch wildromantische Wälder mit herrlichen Aussichtspunkten und interessanten Ausflugszielen.
Mit unserem farbenfrohen Musikprogramm lassen Sie einen wunderschönen Tag in gemütlicher Runde ausklingen…
Erleben Sie die gesamte Bandbreite der gepflegten Gastlichkeit mit Herz.
Ein wahres Verwöhnprogramm – „Da geht’s mir gut!“

In den Hauptrollen: Stefan Lampadius, Concha von Mannstein, Stefan Drücke und Victor Ferin
Regie: Moritz Grund
Buch: Moritz Grund & Jens Grünhagen
Kamera: Oliver Freuwörth & Jens Grünhagen
Licht: Patrick Doberenz, Anna Göhrig & Kim Münster
Orginalton: Patrick Doberenz & Paul Nickel
Schnitt: Moritz Grund
Tongestaltung: Stefan Jähner
Farbbestimmung: Rainer Nigrelli, Matthias Paeper
Tonmischung: Judith Nordbrock
Projektorganisation: Cristof Groos & Dr. Iris Kronauer
Projektbetreuung: Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Prof. Hans Beller & Elmar Fasshauer
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln

„Vielleicht läuft ja was im Fernsehen“ Presskit

„Horas Extraordinarias“

Kurzspielfilm (2009) 24 Min.
(Status: abgeschlossen)

Alfredo ist Vertreter für Zimmerspringbrunnen. Verkaufsquoten und die termingerechte Lieferung der Waren bestimmen seinen Tagesrhythmus, drängen ihn auf seinen langen Fahrten über Land. Doch heute ist alles anders: Labyrinthisch reihen sich Sackgassen aneinander. Alfredo findet den Weg nicht, während die Zeit zusehends verrinnt. Dafür stößt er auf Bertila, eine Unbekannte, die in ihrer eigenen Welt zu leben scheint. Die Alte zwingt Alfredo zur Ruhe. Schließlich entspinnt sich eine Auseinandersetzung, während derer er das Gefühl einer tiefen Verbundenheit erfährt. Doch schon ist seine Zeit an dem magischen Ort abgelaufen, und Alfredo muss gehen. Am Ende bleibt ihm nicht mehr und nicht weniger als die Möglichkeit, sich frei für einen Weg zu entscheiden.

Regie: Philipp Enders
Buch: Luis Briones
Kamera: Andrés Boero Madrid
Produktionsleitung: André Muniz Leão
Musik: Harald Schwender
Schnitt: Marisol Medel Espíndola
Sounddesign: Henning Hein & Roman Jungblut
Mischung: Henning Hein (Soundvision)
Cast: Eliezer Águila Ramos (Alfredo), Tania Pérez James (Bertila) Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Kooperation: Internationale Schule für Film und Fernsehen (Kuba) Support: Sound Vision

Festivals:

•B16-Festival in Brünn (Weltpremiere)
•2. Internationales Festival für Kubanisches Kino, München

„man stirbt.“

Dokumentarfilm (2009) 31 Min.
(Status: abgeschlossen)

Karl Gabler erleidet einen Herzinfarkt. Das häufigste Sterbealter hat er bereits um zwei Jahre überschritten, nun ist es auch für ihn so weit. Er stirbt. Gemeinsam mit dem Sohn durchläuft seine Witwe Gisela die ernüchternd irdischen Stationen des Abschieds. Dem Wechselspiel von Normalität und Individualität dieses Prozesses spürt „man stirbt.“ nach und erweitert durch ein laborähnliches Setting die dokumentarischen Grenzen. Dabei zielt der Film nicht in erster Linie auf Tragik ab sondern will den Betrachter zum Nachdenken anregen und ihn schließlich auch unterhalten.

„man stirbt“ Leaflet

Buch & Regie: Patrick Doberenz & Philipp Enders
Kamera: Ingo Scheel & Frank Mai
Schnitt: Regisseure & Moritz Grund
Ton: Shinya Kitamura
Produktionsleitung: Matthias Wollgast
Karl & Gisela Gabler: Karl & Gisela Dorschu
Stefan Gabler: Stefan Kuntz
Beraterin: Brigitte Steiner
Rettungsassistent: Fabian Renz
Arzt: Dr. Ingobert Wenningmann
Bestatter: Brian Müschenborn
Pastor: Bernd Müller

AG Kurzfilm
Kunsthochschule für Medien
Filmstiftung NRW

Festivals & Preise:

•Internationales Kurzfilmfestival Hamburg (Weltpremiere) (Jurypreis Deutscher Wettbewerb)
•Filmfest Münster (Lobende Erwähnung)
•Cologne Conference
•dokumentART Neubrandenburg (Publikumspreis)
•Filmfest Granada (Int. Premiere)
•33. Duisburger Filmwoche
•Filmets Badalona, Spanien
•Video/Filmtage Koblenz (Jurypreis)
•L’Alternativa, Barcelona
•Filmschulfest München (Lobende Erwähnung)
•lange Nacht der Kölner Museen
•Cologne Unlimited (Jurypreis NRW)
•tinklai short film festival, Litauen
•Museum für angewandte Kunst (Kölner Designpreis 2009)
•Platforma Video, Athen

„Die Reise zu den Eisbären“

Doku (2009) 45 Min.
(Status: abgedreht)

Mit diesem Projekt entsteht ein etwa 45minütiger Dokumentarfilm über eine Gruppe von Hobbyfotografen, die auf einem alten, kleinen Eisbrecher durch das Treibeis des Nordpolarmeeres reisen. Auf Ihrer Suche nach großen Eisbärenbildern stoßen sie auf eine noch größere Erfahrung: die persönliche Begegnung mit dem Tier – respektvoll und auf gleicher Augenhöhe.

Kamera, Schnitt: Patrick Doberenz
Produktion: Maritta Harff

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